Dienstag, 20. April 2010

Musensharing


Man kann sich eine Pizza teilen, Kekse, ein Auto, ein Haus - aber wie ist es mit Musensharing?

Gestern habe ich von meiner eigenen Muse erzählt. Ich werde keine Abstimmung mehr brauchen. Der Name Mabel fiel und eine Mabel ist sie nun. Es ist mir egal, ob sie einverstanden ist. Oft genug ist es ihr egal, ob ich damit einverstanden bin, daß sie wegrennt und mich in einer kreativen Trockenperiode zurückläßt.

Aber was für eine Art Muse ist sie? Taugt sie nur für's Schmuckmachen? Und eine Idee für den Blog? Oder ist sie der Phantasiefunken in meinem Kopf, der mich zu Kreativität auf allen Gebieten führt?
Ist sie schuld daran, wenn einer meiner seltenen Kuchen nicht den Erwartungen entspricht, obwohl sie ihn so einfach klingen ließ? Ist sie diejenige, die mich mit Grimassen und schlechten Wortspielen (hoffentlich von Zeit zu Zeit auch guten) versorgt?
Ich weiß, daß sie stricken kann, sie kann häkeln, mag das aber nur mit Draht tun, sie hat Spaß an Perlen, wenn sie gute Laune hat, kann sie Menschen zum Lachen bringen, aber sie kann auch sehr kreativ schnippisch sein.
Sie schreibt ab und zu (hauptsächlich für sich selber) und sie kritzelt gern.


Wenn ich sie teile, könnte sie dann nur für Leute, die mir in Stil und Eigenarten ähneln, eine Muse sein, oder könnte sie sich für andere auch ändern?
Ich wünschte, sie könnte.

Ihr zwei Leute, für die ich dies geschrieben habe (und für die eine, ich weiß, ich bin spät dran mit der Lieferung, Anruf, sorry), könnten jederzeit ein Stück meiner Muse haben ;-)

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