Freitag, 27. August 2010

Honey pie, honey pie

Ich spiele immer noch mit Lampwork- und Süßwasserperlen.
Da ist dieser Cabochon, der wie flüssiger Honig aussieht und wie Blumen, die mich an Art Deco erinnern, absolut schön.
Ich wählte den Draht (warmes Gold) und fing an. Ich schätze, ich ließ mich etwas hinreißen, denn als ich verglich, war die Scheibe schon zu groß geworden und wellte sich am Rand, was mich an eine Blume erinnerte.

Dies verlangte nach einer schnellen Änderung des Plans. Anstatt den Cabochon in die Fassung zu setzen, fügte ich eine Öse und eine weiße Perle hinzu. Ein einfaches Design, aber effektiv, fand ich.


Darum machte ich noch zwei in anderen Farben, dunkelblau mit weißer Perle und dunkellila mit zartrosaner Perle. Wenn ich sie liste, werde ich anbieten, daß man aus den vielen Drahtfarben und den zwei Perlenfarben, die ich auf Lager habe, wählen kann.


Nun hatte ich also drei Anhänger, aber das war ja nicht das, was ich machen wollte, richtig? Also fing ich nochmal an und schließlich hatte ich die Fassung um den Lampworkcabochon fertig. Dies ist normal der Moment, wenn Mabel, meine Muse, übernehmen muß. Wird es ein Ring werden? Ein Anhänger? Sie brauchte eine Weile, wahrscheinlich war sie davon erschöpft, die Anhänger zu zaubern, aber auf einmal war die Idee da. Ein Armband sollte es werden, das aussah wie eine Armbanduhr.
Gesagt - oder eher gedacht -, getan. Hier ist es, das "Honigblumenband".



Nicht schlecht für einen Tag ;-)

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