Montag, 28. November 2011

Die Montagscollection - Frühstück, irgendjemand?

Welcher Frühstückstyp seid ihr?
Es gibt die Leute, die ein ruhiges Frühstück und ihre Zeitung brauchen, es gibt die Renner, die sich nur schnell auf dem Weg nach draußen schnell was schnappen, es gibt die, die an ein gesundes Frühstück mit allen wichtigen Zutaten glauben, um einen guten Start in den Tag zu bekommen, es gibt die, die versuchen, nicht in ihrer Kaffeetasse einzuschlafen, die, die es lieber süß mögen, und die, die es herzhaft lieben ... aber egal welcher Typ ihr seid, ich wette, so ein Frühstück wie dieses hier hattet ihr noch nie!


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Sonntag, 27. November 2011

Zitat der Woche

Ich bin keine Läuferin. Ich bin nicht mal eine Geherin, um ehrlich zu sein. m not a runner. Ich weiß nichts über die Hormone, die ausgeschüttet werden und einem absolutes Wohl- und Glücksgefühl geben, wenn man läuft, und ich weiß auch nicht, wie es ist, gegen jemand im Wettbewerb zu rennen (ich erspare euch meine peinlichen Erfahrungen aus der Schulzeit ;-)).
Ihr wundert euch, weil ihr das Wort "Sport" noch nie in diesem Blog erwähnt gesehen habt (außer einmal, als Ponder darüber nachdachte, auf eine Sportschule zu gehen)?

Das heutige Zitat ist aus einem Sportfilm, könnte man sagen. Tatsächlich geht es aber nicht nur um's Laufen, sondern um zwei sehr unterschiedliche Athleten. Einer davon, Eric Liddell, läuft, um Gott durch seine Talente zu preisen, der andere, Harold Abrahams, der Jude ist, läuft für Ruhm und um Vorurteile zu überwinden.
Der Film basiert auf Fakten.


Harold M. Abrahams: Ich laufe nicht, um geschlagen zu werden! Ich laufe, um zu siegen! Wenn ich nicht siegen kann, laufe ich nicht!
Sybil Gordon: Wenn du nicht läufst, kannst du nicht siegen.

Samstag, 26. November 2011

Inspiration gegen Vorrat

Es ist eine Win-Win-Situation, wenn das passiert. In diesem Fall habe ich drei Anhänger.

Ich habe das Design für jeden Tag, eine hübsche Lampworkperle von Melissa Vess, an einem Tropfen hängend, der aus Feinsilberdraht gehäkelt ist. Ich sehe ihn zum Beispiel mit einer Bluse und Jeans.

Gehäkelter Tropfenanhänger mit Lampworkperle

Ich habe das ungewöhnliche Design, ein Unikat, modern, kühn, voller Kontrast zwischen den schwarzen und den weißen Anteilen.
Es besteht aus einem weißen Muschelstück, einem mattschwarzen Achat, beide in Fassungen aus gehäkeltem Feinsilberdraht gefangen, und opalinen und schwarzen Swarovskikristallen.

Aus Silber gehäkelter Unikatanhänger in schwarz und weiß

Zu guter Letzt habe ich ein elegantes und feminines Design, zierlich und schön, aus Apatiten gemacht, die sich beinahe in einer kleinen "Schüssel" aus gehäkeltem Feinsilberdraht verstecken, wo sie eine weiße Perle umranden. Von dieser Schüssel hängt ein Stift mit fünf weiteren Perlen.

Apatit-, Perlen- und Silberhäkelanhänger

Und wißt ihr was? Sie sind alle schon gelistet. Klickt einfach auf die Bildunterschriften!

Donnerstag, 24. November 2011

Haltet den Dieb! ;-)

Erinnert euch ihr an die Slouchies? Ich habe euch hier von ihnen erzählt. Was ihr noch nicht wißt, ist, daß einer von ihnen in mein Haus gezogen ist, wo er seither auf meinem Schreibtisch steht, an mein Kästchen mit den Visitenkarten gelehnt, und mich anlächelt.
Dies ist, was Cleody der Welt erzählt hat, bevor ich meinen Slouchy adoptierte:
"Dieser kleine Slouchy war unartig.
Anscheinend hat sich dieser Kleine auf ihrem Heimatplaneten angewöhnt, anderen Slouchies ihren hübschen Krimskrams zu klauen. Nachdem er durch das Portal kam, beschlossen wir, ihm noch eine Chance zu geben. Es war jedoch offensichtlich, daß seine Liebe zu glänzenden Dingen zu groß war. Er fing an, wie wild herumzurennen, zu kichern und herumzuhöpfen, sich in meinem Schmuck herumzurollen und anderen Slouchies glänzende Dinge abzunehmen.
Dieser Kleine ist keine Gefahr für andere, also darf er so leben wie jeder andere Slouchy auch. Um ihn aber vom Stehlen abzuhalten, schläft er in einer winzigen Gefängniszelle, die aus Eisstielen gemacht ist, und jede Nacht, bevor er in die Zelle geht, macht er seine Taschen leer. Bis jetzt war es ein ganz gutes System.
Ich hoffe, daß, wer auch immer diesen Kleinen adoptiert, nichts dagegen hat, wenn ab und zu ein Schmuckstück verschwindet.
Er ist ein kleiner Dieb, aber wer könnte diesem kleinen verschmitzten Lächeln widerstehen?"

Ja, nun sagt mir, daß es nicht so ist, als wäre ich nicht gewarnt worden, aber es ist wahr, ich kann diesem kleinen Schmunzeln nicht widerstehen, und der Kleine bringt mich jedesmal zum Lächeln, wenn ich ihn ansehe. Manchmal diskutiere ich neue Designs oder Fotos mit ihm, und bisher war er sehr hilfreich.
Aus irgendeinem Grund fing ich an, ihn Ben zu nennen.

Nun ja, heute schaute ich hinüber zur Box und Ben war weg, aber nicht allein. Er hatte sich ein paar meiner ungelisteten Stücke geschnappt und war abgehauen. Ich fand ihn schließlich in meiner Bibliothek, wo er versuchte, sich dem Hintergrund anzupassen. Zu dumm, daß braunes Holz und ein Gefängnisanzug nicht so recht zusammenpassen. Um seinen Hals trug er drei lange Lariats, gehäkelte Schlauchketten, alle mit Lampworkperlen von Deronda Designs


Allerdings zögerte er nicht, sie mir zurückzugeben, und er brachte mein Herz zum Schmelzen, also ließ ich das Paar Ohrringe tragen, das ich heute fertiggemacht hatte, gunmetalfarbene Kreolen mit funkelnden Swarovskikristallen rundherum.


Ich bin froh, daß er meine letzten zwei gelisteten Stücke übersehen hatte, ein Armband und Ohrringe, ebenfalls beide mit Lampworkperlen von zweien meiner Lieblings"feuer"damen, von den Pink Beach Studios und Melissa Vess.

Schlaucharmband mit Lampworkperle

Gehäkelte Kreolen mit Lampworkperlen

Ich schätze, nun, da Ben Blut geleckt hat, muß ich ein extra Auge auf ihn haben. Ich möchte gar nicht darüber nachdenken, was passieren wird, wenn er sich mit Ponder zusammentut, meinem anderen Meisterdieb! ;-)

Montag, 21. November 2011

Die Montagscollection - Old MacDonald had a farm

.... und hier sind all seine Tiere. Es gibt nicht wirklich viel über diese Collection zu sagen, sie spricht für sich selbst, und ich hatte viel Spaß dabei, sie zusammenzustellen!


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Und ein kleines Extra für all die, die Donald genauso sehr wie ich lieben!


Danke, Veevid4u!

Sonntag, 20. November 2011

Zitat der Woche

Seid ihr bereit für eine Premiere? Heute habe ich mir mein Zitat weder aus einem Film noch einer Fernsehserie geholt, sondern von einem meiner absoluten Lieblingscomicstrips. Seine Stars gibt es schon sehr lang, und sie sind großartig nicht auf eine "direkt ins Gesicht"-Art, sondern auf subtile und intelligente Weise.
Ich bitte euch, was könnte subtiler sein als ein Beagle, der den weltberühmten Kassierer oder ein Fliegerass aus dem 1. Weltkrieg gibt? ;-)

Was möchtet ihr sein, wenn ihr groß seid? Linus hat beschlossen, ein Fanatiker zu sein. Ein echter Fanatiker. Einer, dem aber eigentlich egal ist, weshalb er fanatisch ist. So eine Art Wischi-Waschi-Fanatiker.

Dann sieht Charlie Brown, wie er Grimassen schneidet.

Linus: Ich habe beschlossen, mehr zu sein als nur ein Fanatiker ... ich werde ein wildäugiger Fanatiker!!



Dazu gibt es nichts hinzuzufügen.

Charles M. Schulz: But WE love you, Charlie Brown, 1959

Freitag, 18. November 2011

Feinarbeit

Ihr wißt, daß ich von Zeit zu Zeit versuche, Stücke fertigzustellen. Ganz bestimmt bin ich nicht die einzige, die einen Haufen unfertiger Stücke herumliegen hat oder einen Vorrat an Perlen etc., der mir meinen eigenen Tennisplatz finanzieren würde (nein, ich spiele nicht Tennis, das erleichtert die Entscheidung für den Vorrat), und hin und wieder kommt dann der Moment, in dem man sein schlechtes Gewissen beruhigt und ein Stück fertigstellt oder ein paar Perlen aus dem Vorrat verbraucht (Draht, Cabochons, Clay, Wolle, was auch immer euer Gift sein mag). Danach kann man glücklich vierzehn neue WIPs anfangen und einen Haufen neue Perlen bestellen, und es wird sich so richtig anfühlen!

Ich habe tatsächlich beides fertiggebracht (UND sogar ein Stück gelistet), und ich hoffe, daß ihr so beeindruckt von mir seid wie ich selber. Ich glaube, ich habe mir das Recht verdient, nachher im Überfluß Delicas zu bestellen. Wenn ich nun noch genug Ruhe bekäme, um Fotos zu machen, wäre alles gut, aber es ist schwierig, sich auf das richtige Licht zu konzentrieren, wenn eine heulende Katze vor der Tür sitzt. Also bekommt ihr jetzt erstmal nur von einem Stück Bilder zu sehen.

Diese Kette fing ursprünglich als Muster für eine Bestellung an. Der Mittelteil ist Feinsilber, mit der Strickliesel verarbeitet, zusammen mit meinen geliebten dunkelroten und schwarzen Swarovskikristallen, eine Farbkombination, nach der ich verrückt bin, weil sie so fantastisch aussieht. Für jede Seite häkelte ich einen sehr feinen Silberschlauch und wo das Gestricklieselte (nein, das ist wohl kein Fachausdruck) auf den Häkelschlauch traf, habe ich noch einen kleinen Blickfang eingearbeitet, indem ich zwei Reihen an Kristallen herumwickelte.
Es ist zierlich, es ist elegant, es funkelt ... und es wird hoffentlich morgen in meinem Shop gelistet sein!




Montag, 14. November 2011

Die Montagscollection - Gute Manieren

Gute Manieren - das Geräusch, das man nicht macht, wenn man Suppe ißt ~ Bennett Cerf

Das erinnert mich an die Szene aus dem Film "Cluedo", als sie die Suppe essen. Köstlich. Ich konnte das nie für den Post zum Zitat der Woche nehmen, weil ich dafür ein Video zeigen müßte, aber ich liebe Madeline Kahn als .... ups, ich schweife wieder einmal ab.

Ich mag Suppe, wirklich, und manchmal habe ich ganz plötzlich Riesenlust darauf. Darum habe ich mich zur Suche nach suppigen Artikeln auf ArtFire aufgemacht. Schaut nur, was ich gefunden habe!


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Sonntag, 13. November 2011

Zitat der Woche

Pssst. Ich bin's. Und ja, ich mogle ein bißchen. Dachtet ihr, ich habe diesen Post vergessen? Das habe ich nicht, ich habe nur gerade etwas anderes im Kopf. Es ist katzenbezogen, wißt ihr.

Blogger läßt mich aber Posts rückdatieren, also dachte ich, ach, was soll's, tun wir das doch.

Ich bin überrascht von mir selber, daß ich bisher noch kein Zitat aus diesem Film mit euch geteilt habe. Ich erinnere mich noch, als mich eine Freundin mit ins Kino nahm, weil sie darauf bestand, daß ich ihn sehen müßte. Wir waren damals wahrscheinlich etwa fünfzehn Leute dort. Der Film war auf Englisch mit Untertiteln und mir ist gerade erst aufgefallen, daß ich mich nicht erinnern kann, ihn jemals auf Deutsch gesehen zu haben. Tut mir leid, genug geschwafelt, kommen wir jetzt zum Zitat.

Rigby Reardon ist ein Privatdetektiv, der in einen faszinierenden Fall hineingezogen wird ... und dabei trifft er ein paar Leute, die seltsam vertraut erscheinen. Der Film ist mit Szenen aus anderen Schwarzweißfilmen gemischt, also bekommen wir Humphrey Bogart zu sehen, Burt Lancaster, Cary Grant, James Cagney und viele andere, und für einen Film aus den frühen 80ern ist das echt nicht schlecht gemacht.
Ganz anders als Reardons alias Steve Martins Transformation in eine Lady .... das ist übel.


Reardon: Ich trug ein besonderes Parfum mit dem Namen "Liebkose mich". Sein Duft zog Neff an wie Marmelade die Fliegen.

Er sieht nicht aus, als ob ihm das Liebkosen so gut gefällt ;-)

Donnerstag, 10. November 2011

Dein Helfer

So heißt die kleine Broschüre, die ich euch heute vorstelle und die "wertvolle Aufschlüsse und Winke für Haus und Heim" gibt. Sie hat eine kleine Fadenschlaufe am Eck befestigt, an der man sie vermutlich in die Küche hängen sollte. Ich bin nicht sicher, ob der Sonnenschein meines Lebens versucht hat, mir etwas zu sagen, als er sie mir besorgte .... (tatsächlich sammle ich alte Kochbücher ;-))

Wie wäre es also, wenn ich etwas von diesen wertvollen Aufschlüssen mit euch teile. Wir können darüber sprechen, wie ihr Flecken aus eurer Kleidung bekommt oder was ihr tun sollt, wenn euch die Kartoffeln erforen sind. Ich gebe aber keine Garantieren ab. Das werdet ihr verstehen.
Die Broschüre ist wahrscheinlich in den späten 40ern veröffentlicht worden, nach dem Krieg. Es wäre möglich, daß manche Dinge heutzutage etwas anders gehandhabt werden, was denkt ihr?


Fangen wir also mit den erfrorenen Kartoffeln an, ja?

"Diese müssen langsam auftauen, indem man die erfrorenen Kartoffeln in kaltes Salzwasser legt und in einen warmen Raum stellt. Dabei verliert sich der süße Geschmack. Sie müssen aber dann möglichst bald verbraucht werden.""

Na, seid ihr nicht froh, das jetzt zu wissen? Schaltet wieder ein für den nächsten "Aufschluß"! ;-)

Mittwoch, 9. November 2011

Geduld

Geduld ist kostbar und ist nicht leicht zu erlangen. Nicht für mich jedenfalls. Wie ihr wißt, ist die einzige Ausnahme, wenn ich zum Haken greife - oder jetzt auch zur Nadel.
Das folgende Stück ist eins dieser Beispiele. Es begann als Experiment, aus einer Kindheitserinnerung geboren. Als ich ein Kind war, hatte ich ein Samtband mit einem gestickten, bunten Schmetterling darauf. Ich weiß nicht, was damit passiert ist. Tja, nun kann ich weder sticken noch kann ich nähen, wie ihr wißt, also mußte ich auf meine Art an die Sache rangehen.
Ich werde die Geschichte kurz halten (nur für den Fall, daß ihr nicht soviel Geduld wie ich habt, hehe). Ich wob einen Schmetterling als Mittelstück, ich häkelte ein breites Halsband (mit einem kleinen Haken, weil ich so seltsam bin), und dann brachte ich beides zusammen. Das hört sich kurz an, war es aber nicht, glaubt mir.
Natürlich kam diese Idee nicht allein, das tun sie nie, sie brachte ein paar Kumpels mit, die jetzt auf meiner "Inspirationsliste" warten ...


Und da ich meine Geduld damit ausgereizt hatte, arbeitete ich dann an meinem "Brauch diesen Vorrat auf oder du darfst nie mehr irgendwelche Perlen kaufen"-Projekt (erwähnt nicht das, was ich am Sonntag bestellt habe) und machte diese Ring mit facettierten Steinen, die von anderen Projekten übriggeblieben waren. Es geht nichts über das kleine Funkeln am Finger.
Der Ring ist jetzt in meinem Shop erhältlich.

Montag, 7. November 2011

Die Montagscollection - Quak ... quak ...

Von all den Sommernächten, die ich als Kind auf dem Bauernhof der Eltern meiner Patin verbrachte, erinnere ich mich an eine besonders. Wir hatten dieses große Lagerfeuer im Garten (ich war ungefähr 7, es sah sehr groß für mich aus), es war warm, das Essen war gut, die Kinder rannten herum, die Erwachsenen unterhielten sich ... und im Hintergrund konnte man die Frösche und die Heuschrecken singen hören.
Oh, und dann war da dieses eine Mal, als wir zum See im Wald gingen und dort all diese winzigen Fröschlein auf dem Weg waren, so viele davon. Okay, vielleicht waren es auch Krötchen, damals war mir das egal, wichtig war nur, daß sie so süß waren!

Diese Collection habe ich in Erinnerung an Kindheitssommernächte gemacht. Ich habe ein paar tolle Sachen gefunden, schaut sie euch an!

"Ribbit" ist das, was englischsprechende Menschen in einem Froschgesang hören ...

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Sonntag, 6. November 2011

Zitat der Woche

Ohje. Es ist schon Abend. Es ist nicht so, als hätte ich vergessen, daß es Sonntag bzw. Zitatetag ist, aber ich war mit etwas anderem beschäftigt. Den ganzen Tag. Ja ja, ich weiß, es ist schwer zu glauben, aber so ist es nun mal.
Darum werde ich den Post jetzt kurz halten und hinschreiben, was ihr jetzt vielleicht denkt.

"Unvorftellbar."
Ihr müßt nicht lispeln, wenn er das denkt, aber Vizzini, der das mehr als einmal sagt, tut es im Film, ich wollte das nur andeuten.
Tatsächlich scheint es Vizzini zufolge einen Haufen unvorftellbare Dinge geben. Wenn ihr den Film kennt, wißt ihr auch, wovon ich spreche.



P.S. Wallace Shawn, der den Vizzini spielte, sagt, es kommen immer noch Leute zu ihm und sagen dieses Wort. Ich schäme mich fast zu sagen, daß ich so unoriginell bin, daß ich das wahrscheinlich auch tun würde!

Samstag, 5. November 2011

Wolkentränen

Es war einmal eine kleine Regenwolke. Sie war ziemlich goldig für eine, die nicht fluffig und weiß wie Wattebällchen ist, aber das bemerkte niemand.
Wann immer sie zum Spielen nach draußen ging, fingen all die Leute da unten an, ihre Regenschirme zu öffnen oder rannten los.
Die kleine Wolke war sehr traurig darüber. Nur weil sie dunkel und grau war, hieß das doch nicht, daß man Angst vor ihr haben mußte. Sie hatte niemals jemandem etwas getan und hatte das auch nicht vor.
Eines Tages, als gerade wieder mal ein Haufen Leute bei ihrem Anblick geflüchtet war, fing sie an zu weinen. Plötzlich hörte sie ein Lachen, und überrascht sah sie nach unten. Da stand eine Frau und lächelte sie an, sie hatte die Tränen der Wolke in ihrer Hand aufgefangen ... und sie glitzerten und waren wunderschön ...

Tears of the cloud one of a kind pendant

Kitschig, hm? Ich sage ja nicht, daß ich diese ausgedachte Frau bin, aber ich mag Regen, nicht nur, wenn ich drinnen bin und ihn durch das Fenster sehen kann.
Der schöne graue Achatcabochon erinnerte mich an eine Regenwolke, also beschloß ich, wirklich eine daraus zu machen. Ich häkelte eine Fassung für den Cabochon, dann fertigte ich die einzelnen Teile der Wolke, befestigte sie an der Fassung und aneinander und fügte noch eine handgewickelte Öse hinzu.
Die glitzernden Tränen sind klare Swarovski-Kristalle, die nicht nur für Kontrast in diesem Unikat sorgen, sondern auch für Bewegung. Die kleine Wolke ist nun in meinem Studio erhältlich.

Freitag, 4. November 2011

Willkürliche Fragen

Habt ihr auch das Gefühl, daß euer Gehirn ständig am Schaffen ist? Könnt ihr hören, wie es tickt, und manchmal den Rauch riechen?


Das Gehirn ist ein Wunder. Trotzdem denke ich manchmal, mit meinem stimmt was nicht. Warum sonst würde es sich diese detailreichen und oh so verrückten Träume (die manchmal trotzdem ziemlich witzig sein können) ausdenken, warum sonst würde es mich auf diese schnellen Gedankengänge mitschleppen, die mit Blumenkohl beginnen können und bei einer Prinzessin im Märchenland enden?
Und warum stellt es andauernd Fragen, auf die ich keine Antwort habe?

Wie kommt's, daß man eine Katze auf einem Fleck sitzen sieht, sich für eine Sekunde umdreht, und wenn man sich zurückdreht, sitzt da eine andere Katze an genau diesem Fleck?

Warum geht man in einen Laden, um etwas zu kaufen, und kauft schließlich alles andere, nur das "Etwas" vergißt man? Was man natürlich nicht merkt, bevor man wieder daheim ist.

Wie kommt's, daß immer die Katze, die zum Tierarzt muß, verschwindet, wenn man heimkommt, während die anderen dableiben?

Warum wache ich früh auf, wenn ich einen freien Tag habe, aber muß beinahe wachgeschüttelt werden, wenn es ein Arbeitstag ist?

Existiert die Stadt, von der ich seit Jahren träume, und wenn sie existiert, wo ist sie und würde ich mich dort ohne Stadtplan zurechtfinden?

Warum mag ich Blumenkohl und Broccoli, kann Romanesco aber nicht ausstehen?

Wohin gehen einzelne Socken wirklich? Gibt es sowas wie einen Sockenclub? Und warum kommen sie genau dann zurück, wenn ich den anderen weggeworfen habe?

Werde ich es noch erleben, daß endlich alle Staffeln von "Murphy Brown" auf DVD herauskommen?

Wer war der Narr, der Laptoptasten so gemacht hat, daß man sie nicht selber wieder aufsetzen kann, wenn eine abgeht? *meine krumme Strg-Taste anstarrend*

Seht ihr, was ich meine? Stattdessen könnte ich mich auf den Wäschekorb da konzentrieren oder diese schrecklich unorganisierte Materialschublade. In meinen Träumen, Leute, in meinen Träumen! ;-)