Samstag, 29. Dezember 2012

Samstagnachtgedanken

Das war ja ein ganz schöner Reinfall, was? Ich bin aus der Adventskalenderherausforderung rausgefallen wie der Apfel auf Newtons Kopf. Tut mir leid, aber ich war überwältigt vom Alltag. Tatsächlich bin ich das immer noch, aber es wird besser, sagen wir mal, so jeden zweiten Tag.

Heute sind die Rennmäuse in das neue Hasenzimmer gezogen. Ich vertraue Ponder noch nicht so ganz, er ist so aufgeregt, wenn sein Lieblingsfernsehprogramm umzieht, daß ich beschlossen habe, die Tür wieder abzuschließen. Meine Comics sind in ihren Regalen, wie auch die Liebesromane, die Shakespeare-Sammlung und die Patrick-Star-Figur, die von Stephen Hillenburg signiert ist. Und ich bin auf dem laufenden mit meiner Wäsche. Tatsächlich fühle ich mich im Moment ganz gut.

Ich habe auch das eine oder andere kreiert. Ich habe ein paar Drahtstrickanhänger mit Lebensbäumen aus Kristallen gemacht. Ich habe gewebt, ich habe Ponder oft gesagt, daß er aufhören soll mit dem, was er grad so tut (manchmal ging es dabei um Krallen, manchmal um seinen Auftritt als schwarzer Bildschirm des Untergangs), habe Esme ihre Medikamente gegeben, Meffi auf den Kopf geküßt und Greebo gebürstet (ich habe inzwischen den Verdacht, daß er in Wirklichkeit ein Yeti ist mit all dem Haar) und eine Menge DVDs angeschaut, die mir auch noch neue Ideen in den Kopf gesetzt haben ... wenn ich nur schon wüßte, wie ich die umsetzen soll ...

Ich habe um Weihnachten herum zuviel gegessen, ich sehe selten in meinen Briefkasten (merkt ihr, daß ich keine Perlensendung erwarte?), und ich habe gerade den Geschirrspüler angemacht.
Ich muß noch ein Tauschstück und die Verlosungspreise vom 1. Dezember verpacken (nein, ich war nicht faul, aber die ersten zwei Gewinner, die ich gezogen hatte, haben sich nie bei mir gemeldet, nicht mal nach mehreren Nachrichten).
Ich habe meine Chaisucht mit mehr Chai befriedigt.

Und jetzt starre ich gerade auf eine Tüte voller Muscheln, nein, Update, ich habe gerade ein Stück herausgesucht ...

*Fahrstuhlmusik*

.... zwei Stunden später ... 


Samstagnachtgedanken müssen nicht wirklich Sinn machen, oder? ;-)

Samstag, 15. Dezember 2012

Ganz dolle beschäftigt oder Das fünfzehnte Türchen



WIPs, WIPs, WIPs. Beschäftigt, aber auf gute Weise. Während Farbe über all die Wände im Hasenzimmer gespritzt wird, sitze ich da und webe. Natürlich habe ich es schwer, hinterher aufzustehen. Ich bin eine alte Dame und mein Rücken ist noch nicht hundertprozentig in Ordnung, nachdem ich ihn mir verzogen hatte. Ich sollte mehr Pausen machen und zwischendrin hinliegen, aber ich bin beschäftigt, wißt ihr *Haare rauf*

Die Katzen lieben es, sie wechseln sich darin ab, auf meinem Schoß herumzuliegen.
Wollt ihr eins der Stücke sehen? Nein, es ist kein Zombie mit einem toten Starren in den Augen, ihr müßtet das ganze sehen, aber das Risiko kann ich nicht eingehen, da es ein Weihnachtsgeschenk ist.



Ich wollte euch nur zeigen, daß ich am Leben bin und zwar  nicht viel strample, aber auch nicht nur herumhänge ;-)

Freitag, 14. Dezember 2012

Das vierzehnte Türchen


Ich habe gerade vom Amoklauf in einer Grundschule in Connecticut gelesen. Ich kann nicht mal ansatzweise darüber nachdenken, heute etwas zu schreiben.
Es bringt die Erinnerungen an den Amoklauf zurück, der vor ein paar Jahren gar nicht so weit von hier passiert ist, Erinnerungen an die Gefühle, die wir alle hatten, die Sprachlosigkeit, die Hilflosigkeit, die Fragen, warum jemand so etwas tut, und die unglaubliche Traurigkeit.
Meine Gedanken sind bei den Familien.

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Letzte Minute oder Das dreizehnte Türchen


Es ist jedes Jahr wieder dasselbe. Ich finde das erste Weihnachtsgeschenk im August und fühle mich auf der sicheren Seite. Plötzlich ist es dann Dezember, und all die großartigen Ideen, die ich während der letzten Monate hatte, sind in der Gehirnschublade, die klemmt. Zu spät, sie zu ölen oder einen Gehirnschubladenexperten zu rufen. Die Zeit läuft ab, der Augenblick, in Panik zu geraten, ist da.
Langsam kommen ein paar der Ideen zurück. Wartet, laßt mich das Weihnachtsradio anschalten, das sollte den Denkprozeß unterstützen.
Es ist ja gar nicht so, als würden wir große Geschenke machen, aber ich setze einen gewissen Stolz darin, daß ich versuche, bewußt zu schenken. Das braucht Zeit, die ich jetzt nicht mehr habe.
Eine Liste. Ja, ich muß einfach eine Liste machen. Bruder, Schwester, Bruder ... abgehakt ... Schwester, Bruder, Mutter ... Freundin ... ich darf nicht vergessen, die Sachen am Montag mit zur Arbeit zu nehmen. Wo habe ich die Tasche damit hingelegt? Oh Ponder, bitte, nicht jetzt. Runter vom Schreibtisch. Nein, wir können in einer Minute knuddeln. In einer Minute müßte ich fertig sein ... mir 4089578 Geschenke auszudenken. Vielleicht ein bißchen länger als eine Minute. Möglicherweise drei.
Oh, ich liebe dieses Lied, darin kann ich mich total verlieren. Sogar wenn ich es vielleicht bereue, diese zehn Lieder später, in denen ich mich genauso verlieren könnte. Oder vielleicht nicht, weil es mir eine gute Stimmung beschert. Ich liebe Weihnachtslieder einfach.

Komm her, Ponder, Knuddelzeit, und ich singe dir auch was vor.

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Seltsame Galaxien oder Das zwölfte Türchen



Irgendeine Idee, was ihr da auf den folgenden Bildern seht?



Tatsächlich ist es einfach Eis auf meinem Dachfenster. Ich hatte auf ein paar hübsche Eiszapfen gehofft, von denen ich Bilder machen könnte, aber all die guten Eiszapfen hängen vom Dach des Hinterhauses, und ich sähe es ungern, daß sie denken, ich versuche sie zu stalken.
Das hier sieht aber doch auch irgendwie cool aus, findet ihr nicht?

Für jemand, der Winter so sehr nicht mag wie ich, mag ich den Anblick von Eis wirklich erstaunlich gern. Naja, wenn ich nicht drin rumlaufen muß. Nun fühle ich den Drang, etwas mit Bergkristallen zu machen!

Dienstag, 11. Dezember 2012

Weihnachtsdekoration oder Das elfte Türchen



Ich habe immer noch Zeit zum Dekorieren, richtig? Ich meine, ich habe sowieso nie großartig dekoriert, seit die Katzenmonster das Haus übernommen haben. Diesmal sind aber nicht mal die Sachen im Hausflur richtig aufgestellt.
Die Drahthäkelkugeln und die bestickten Eiszapfen hängen, das ist es auch schon.

Schande über mich. Ich werde euch auf dem laufenden halten und hoffe, daß ich euch bald ein Bild von dem bißchen, was ich mache, zeigen kann.
Vielleicht gibt es euch ja den Anstoß oder das Bedürfnis, selber zu dekorieren. Bitte sagt nicht, Leute, daß ihr alle schon fertig damit seid! ;-)

Montag, 10. Dezember 2012

Fundstücke der Woche - Engel oder Das zehnte Türchen


Was ist die Weihnachtszeit oder ein Adventskalender ohne Engel? Schließlich konnte ich selber nicht widerstehen, ihr erinnert euch an die Engelohrringe, die ich erst kürzlich gezeigt habe.

Also habe ich Proviant eingepackt, einen warmen Mantel angezogen und bin hinaus in die Kälte gezogen, um zu schauen, ob ich ein paar finden könnte ... und wißt ihr was, es gibt eine ganze glückliche Gemeinschaft von ihnen auf Zibbet.

Unser erster Engel ist aus Holz gearbeitet und vielleicht nicht, was ihr jetzt erwartet hättet. Er erinnert mich daran, was ich in modernen Kirchen gesehen habe. Manchmal ist ein Engel einfach nicht pummelig und klein.

Holzengel von Sawdusted


Jetzt kommt ein echter Weihnachtsengel, bereit, euren Baum zu bewachen. Und man kann sogar eine Farbe aussuchen, damit er genau dazu paßt!

Häkelengel als Baumspitze von NGB Lilsprout Boutique

Hier haben wir nun die pummelige Sorte, auf die ihr gewartet habt. Was für ein glücklicher kleiner Engel und so goldig!

Blonder Engel, Ornament von Family Footprints

Wir wissen schon, daß Engel in allen möglichen Formen auftreten, wie wäre es also mit diesem "Himmelshund"? Wir wissen auch, daß Hunde großartige Schutzengel sein können. Dieser Anhänger kommt in Silber oder Bronze.

Himmelshund-Anhänger von Feathered Gems

Dies war nur eine sehr kleine Auswahl der Engelgemeinschaft ... ich hoffe, ihr hattet Spaß daran, sie kennenzulernen.

Sonntag, 9. Dezember 2012

Zitat der Woche oder Das neunte Türchen


Es ist Zeit für das erste Weihnachtsfilmzitat aus meinem absoluten Lieblingsweihnachtsfilm.

Tatsächlich ist es nicht wirklich ein Zitat, weil keiner etwas sagt. Es ist ein Bild vom Weihnachtsbaum, den Dudley, der Engel, der in das Haus des Bischofs kam, um an so vielen Stellen zu helfen, schmückt. Für mich hat dieser Baum so ziemlich das Bild davon bestimmt, wie ein Weihnachtsbaum auszusehen hat.


Wenn ich doch jetzt nur einen Engel hätte, der mir so einen Baum in der katzensicheren Version aufstellt! Er müßte wahrscheinlich in einem Käfig sein ...

Jede Frau braucht einen Engel, USA, 1947

Samstag, 8. Dezember 2012

Weihnachtsmärkte oder Das achte Türchen


Heute rief eine Freundin an und fragte, ob ich in die Stadt zum Weihnachtsmarkt kommen wollte. Ich hasse Mengen. Zugegeben, unser Markt ist nicht grad riesig. Trotzdem noch zu voll. Und es ist kalt draußen.

Ich erinnere mich, wie wir zum Nürnberger Christkindlesmarkt fuhren, vor etwa 30 Jahren war das, ein kleiner Ausflug mit unserem Deutsch-Amerikanischen Club "Kontakt". Ich erinnere mich lebhaft an den Gang zum Markt, aber die Geschichte kann ich hier nicht erzählen, und ich erinnere mich, daß ich mich fühlte, als ob ich in Menschen ertrinken würde, und damals war ich noch gar nicht so schlimm in der Beziehung.
In Stuttgart, wo ich arbeite, war ich nur einmal, so früh wie möglich. Einmal durchgelaufen, ein Becher Glühwein, und weg war ich wieder.

Vermisse ich etwas von der Weihnachtsstimmung, wenn ich nicht dorthin gehe? Was ist eure Meinung?

Freitag, 7. Dezember 2012

Gas-Koch- und Backrezeptkalender oder Das siebte Türchen


Ich habe euch diesen Kalender schon im März vorgestellt, allerdings damals die Ausgabe von 1952. Da das Rezept für heute Rehrücken war (an einem gewöhnlichen Montag (damals, nicht heute)??), beschloß ich, stattdessen mal in der 1958er Ausgabe nachzuschlagen.
Ananasmakrönchen - na, wie hört sich das an?

Die Zutaten sind:
3 Eiweiß
375 g Mandeln
3 Scheiben Ananas aus der Dose
250 g Zucker
1 EL Ananassaft
50 g kandierte Ananas

Für den Guß:
4 EL Ananassaft, 250 g Staubzucker

Das Eiweiß wird zu festem Schnee geschlagen. Man fügt zunächst die geschälten, geriebenen Mandeln und die sehr kleingewürfelten Ananasscheiben hinzu, dann den Zucker und Ananassaft. Aus diesem Teig werden Makrönchen geformt und zum Antrocken auf ein mit Mehl bestäubtes Backblech gelegt. Nach einigen Stunden wird das Blech zur Mitte in den Gasbackofen geschoben und bei Reglerstellung 2 oder tropfengroßer Flamme (das gefällt mir besonders gut ;-)) 20 Min. gebacken (das entspricht beim Elektroherd etwa 180° C, beim Umluftherd 160° C, ich habe extra für euch nachgeschlagen). Man überzieht die Makrönchen mit Ananasguß und verziert mit kandierter Ananas.

Ok, wer macht sie jetzt für mich?

Das Bild des 1958er Kalenders ;-)

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Ein Raumfahrer kam gereist oder Das sechste Türchen


Großartig. Nun war das GPS kaputt, und er hatte absolut keine Ahnung, wo er war. Auf jeden Fall war das ein seltsam aussehender Planet. Nun, es half nichts, darüber nachzugrübeln. Was er jetzt brauchte, war ein Platz für die Nacht, am Morgen würde er dann das GPS reparieren und sich nach Hause aufmachen. Da drüben war ja eine Öffnung.
Xylfiz stellte sein Raumschiff auf Tarnmodus und landete es drinnen. Was war das? Riesige Dinger, war das eine Landschaft oder ... na, er würde jetzt einfach aussteigen und das erforschen müssen. Das war er immerhin, ein Forscher. Und es roch irgendwie gut, warm und würzig.
Er kletterte eine der braunen Wände hinauf, dort hing etwas Glitzerndes herunter. Er berührte es vorsichtig, bereit zum Rückzug, falls es versuchen würde, ihn zu beißen oder sowas. Nein, es blieb ... naja, einfach so hängen.



Und was war das hier? Eine Schüssel mit Essen? Bääh, nein, das schmeckte gar nicht wie Essen! Schnell stellte Xylfiz die Schüssel zurück.


Hey, warte mal! Da war jemand, den er fragen konnte. Wie komisch, er war so klein, während alles andere um ihn herum so groß war. Der kleine Kerl lächelte ihn an, was ermutigend war, also legte sich Xylfiz hin, um besser mit ihm sprechen zu können. Leider war Lächeln das einzige, was er tat. Konnte er nicht sprechen oder wollte er nicht?


Enttäuscht stand er wieder auf und sah sich weiter um, als er plötzlich jemand hinter sich lachen hörte.
Er drehte sich um, und da saß ein dünner Kerl auf etwas Pelzigem, ganz in Rot gekleidet (glaubte denn hier keiner an Grün?). "Komm her und setz dich zu mir. Ich kann sehen, daß du nicht von hier bist, und du siehst aus, als hättest du die eine oder andere Frage. Ich heiße übrigens Jack."


So erzählte Jack Xylfiz also vom Planeten Erde und von Schneemännern und einem Ding names Weihnachten. Von der Geburt eines Babys, einem Stern, König, Schäfern. Von Sandy Claws und von Geschenken und glänzenden Kinderaugen, Bäumen, Lametta, es war alles sehr verwirrend für unseren armen Raumfahrer. Er tat sein Bestes, das alles in seinem Gehirn zu speichern, damit er später seinen Freunden davon erzählen konnte.


Als er dann wirklich reif für's Bett war, fragte Jack, ob er beim Einpacken einiger Geschenke helfen wollte. Das hörte sich nach soviel Spaß an, daß er vergaß, wie müde er war. Leider schien er nicht gerade der beste Geschenkeverpacker zu sein, schließlich hatte er sogar das ganze Band um sich selber gewickelt!


Trotzdem hatte es Spaß gemacht, und Bilder von allem, was ihm erzählt worden war, flogen durch Xylfiz Kopf, als er endlich eingekuschelt auf dem warmen, pelzigen Sitz lag. Jack packte noch ein und sang leise dazu - Weihnachtslieder hatte er die Melodien genannt - und nach einem letzten Blick aus dem Fenster, wo er sehen konnte, wie weißes Zeug oder "Schnee" vom Himmel kam, schlief er ein ....


Es war Weihnachtsabend.

Dies ist eine Variation der kleinen Geschichte, die ich vor zwei Jahren für unseren "Handmade in Europe"-Blog geschrieben habe.

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Weihnachtslieder oder Das fünfte Türchen


Damals - so in etwa im späten 16. Jahrhundert - als ich noch ein Kind war und anfing, Geigenstunden zu nehmen, war eine der ersten vollständigen Melodien, die ich zu spielen lernte, ein Weihnachtslied. Ich habe vergessen welches, aber ich erinnere mich, sehr stolz darauf gewesen zu sein.
Einen großen Teil meines Lebens sang ich in verschiedenen Chören, Schulchören, einem Gospelchor, in der Kirche, und auch hier hatte ich eine Schwäche für Weihnachtslieder.

Fast genau vor zwei Jahren schrieb ich einen Blogpost über eins meiner Lieblingslieder "God rest ye merry, gentlemen". Heute habe ich eine Version gefunden, die ich noch nicht kannte, die mir aber ganz schön gut gefällt.




Vielleicht hätte ich diesen kleinen Engel (ich hatte euch ja ein Bild von meinen neuesten Ohrringen versprochen, nicht?) Flöten geben sollen anstatt sie singen zu lassen?

Dienstag, 4. Dezember 2012

Winterschlaf oder Das vierte Türchen


Oh Mann, ich fange mit dem Mogeln schon ziemlich früh im Spiel an ... indem ich diesen Post vordatiere, damit er aussieht, als wäre er gestern gepostet worden. Vergebt mir, aber ich war gestern abend einfach tot.
Es scheint, daß ich bereit zum Winterschlaf bin. Mein System fährt runter, und wenn ich nicht aufpassen, bewege ich mich bald noch in Zeitlupe!

Sobald ich in meinem Sessel sitze, ist es schwierig, wieder rauszukommen. Ich bin aber nicht bloß faul gewesen. Noch eine Ladung von aus Perlen gewebten Ohrringen ist in der Mache, und ein Paar ist sogar weihnachtlich, aber davon erzähle ich euch später, wenn ich es tatsächlich fertig habe.

Ich glaube, ich bin fast ... schon ... wieder soweit ... einzuschlafen *gäääääääääääähn*


Foto von Ansgar Walk

Montag, 3. Dezember 2012

Fundstücke der Woche - Schneemänner oder Das dritte Türchen


Ich selber war nie eine große Schneemannbauerin. Dieses kleine Exemplar erblickte vor ein paar Jahren das Licht eines kalten Ostermontags. Wir hatten eine Freundin aus Indien zu Besuch, und als wir auf die Schwäbische Alb fuhren, lag dort noch Schnee, was sie begeisterte. Wir machten Schnee-Engel, und die anderen bauten diesen kleinen Schneemann, der eine Menge Aufmerksamkeit auf sich zog und sogar von jemand Fremden fotografiert wurde. Ich hoffe, er genoß seine Zeit dort oben, ich wollte ihn beinahe einpacken, um ihn mitzunehmen ;-) Ähm, den Schneemann, nicht den Fremden.


Das ist die Sache mit Schneemännern, sie werden dich unweigerlich verlassen. Wie könnte ich je Snoopy vergessen, wie er weinte, als die Sonne seinen Freund von ihm nahm? Und wie könnte ich Linus vergessen, der einen ganzen Haufen Schneemänner baute und sie fragte "Ich nehme an, Sie fragen sich, warum ich Sie heute hier versammelt habe?" und ihnen eine Rede hielt?

Die folgenden Schneemänner bleiben da, sie können nicht schmelzen, sind aber genauso lustig. Viel Spaß.

Sind diese Karten nicht toll? Ich kann mich einfach nicht für eine entscheiden.

Oh oh ... Schneemann-Karten von Maddymoo Design

"Fantasie mit einem Hauch von Schrulligkeit und einer Spur Melancholie", so beschreiben Best Art Studios ihre Kunst. Es ist nicht schwer zu erkennen, was Mike und Jaime damit meinen, wenn man diesen Druck anschaut.

Frost Bitten von Best Art Studios

Dieser Schneemann heißt den Winter willkommen, komplett angezogen und bereit ... seid ihr auch bereit? ;-)

Winterwillkommenschneemann von Creations by DJ

Zwei Schneemänner beim Eislaufen - wäre das nicht eine Überraschung auf der Eisbahn? So niedlich.

Alte Emaille-Schneemann-Brosche vom Shop von of The Brooch Maven

Zu guter Letzt lernt Doug kennen, in seiner schicken Filzjacke und Schal. Sehr fesch!
Doug the Handy Dandy Gentleman Snowman von Linda Walsh Originals

Ihr habt eigene Schneemannbilder zum Zeigen? Ich würde mich freuen, sie zu sehen!!

Sonntag, 2. Dezember 2012

Die Gewinnerin ist .... oder Das zweite Türchen


Ich weiß, ich weiß, ich würdet hier heute eigentlich ein Film- oder Fernsehzitat erwarten, aber meine Internetverbindung hatte mich verlassen - wahrscheinlich unter dem Schnee begraben, den ich heute morgen wegschippen mußte - und dann bin ich in meinem Sessel gelandet, und dann hing Ponder auf mir herum und ich arbeitete an meiner neuen Ladung perlengewebter Ohrringe weiter und ... ihr wißt, wie das so ist, oder?
Und es ist erster Advent, und ich kann nicht mal eine Kerze anzünden, und ich habe gerade Wasser für die Pasta aufgesetzt *mal vorsichtig hochschielen, um zu sehen, ob ihr das als Entschuldigung gelten laßt*

Also werde ich es heute kurz machen und einfach nur Donatella gratulieren, die Gewinnerin meiner Verlosung. Yay!!

Ok,  ihr dürft jetzt zu dem zurück, was auch immer ihr gerade gemacht habt ;-)

Samstag, 1. Dezember 2012

Adventsbloggalender oder Das erste Türchen

Heute habe ich die Ehre, hinter dem ersten Türchen des Adventsbloggalenders zu stecken, einem vorweihnachtlichen Blogkalender-Projekt von einer Gruppe talentierter Kunsthandwerkerinnen.


Für die, die es vor zwei Jahren vermißt haben, hier könnt ihr etwas über die Geschichte der Adventskalendertradition finden.
Ich werde versuchen ... das ist kein Versprechen, weil ein paar zeitaufwendige Dinge in meinem Privatleben auf mich zukommen ... jeden Tag zu bloggen, um die Feiertagszeit ein bißchen interessanter und lustiger für euch zu machen, und das startet mit einem Knall, sprich einer Verlosung. Ja, das habt ihr richtig verstanden. Ich werde drei handgestrickte Stücke verlosen, die ihr für euch selber behalten oder vielleicht einer geliebten Person schenken könnt.
Es gibt verschiedene Arten, daran teilzunehmen:


Folgt ihr mir schon auf Facebook oder Twitter?
Möchtet ihr dort meine Seiten mit eurer eigenen Gefolgschaft teilen?
Wollt ihr über meine Verlosung bloggen?
Ihr habt weder FB, Twitter noch einen Blog?

Hinterlaßt einen Kommentar zu diesem Post, entweder mit den Links, wo ihr meine Seiten erwähnt habt, oder, für den letzten Fall, mit einer Mailadresse, unter der ich euch (bzw. dich, denn es gibt ja nur einen Gewinner) erreichen kann.

Jeder einzelne Vorgang zählt mit zur Teilnahme, das heißt, im besten Fall ist der Name fünf Mal im Hut.
Ihr habt genau heute, um eure Kommentare zu hinterlassen, dann werde ich den Gewinner mit random.org ziehen.

Seid ihr jetzt neugierig, was es IST, das ihr gewinnen könnt?

Zunächst ist da dieser stabile Schlüsselanhänger. Von einem silberfarbene Kette am Ring baumelt ein großer Kristall-Trommelstein in einer sicheren Fassung aus silbernem Kupferdraht, die auch auf der Rückseite richtig cool aussieht. Das könnte sowohl eine Frau als auch ein Mann benutzen.


Dann ist da noch dieses schöne "Kiesel im Strom"-Armband. Es ist aus einem warmorangenen Kupferdraht gestrickt, mit Steinen, Perlen und Kristallen darauf, ein echter Hingucker.



Zu guter Letzt habe ich mich mit dieser wunderhübschen Kette echt ins Zeug gelegt. Sie besteht aus fünf leuchtendblauen (sieht toll gegen Licht aus!) Glasperlen, einige glänzend, einige matt, in einem hellgoldenen verdrehten Schlauch aus gestricktem Kupferdraht, der an einer goldfarbenen Kette befestigt ist, die man mit einem Karabinerhaken schließt, egal in welchem Kettenglied, so kann man auch die Länge verändern. Vom letzten Ring hängt noch ein kleiner Bergkristall im Brioletteschliff.


Worauf wartet ihr also? Versucht euer Glück!