Donnerstag, 9. April 2015

Barbie und winzige Glasperlen, die Geschichte einer neuen Besessenheit - Teil 3, Die Accessoires

Wie letztes Mal versprochen geht es im heutigen Post nur um Accessoires.

Was fällt einem ein, wenn man an Flapper denkt? Stirnbänder, Federn, lange Halsketten, Ohrringe, Kristalle, Perlen, Schuhe, Armbänder ....

Diese Schuhe waren eine Spende meiner Schwester. Ich hatte kein extra Paar von vintage schwarzen Heels, und viele der modernen Schuhe passen nicht gut an die größeren und aus härterem Vinyl gefertigten Füße der alten Puppen. Goldene statt silberne Sprenkel wären perfekt gewesen, aber sie paßten nicht nur, sondern Barbie konnte darin auch ganz allein stehen, wenn man es richtig machte. Natürlich benutze ich trotzdem einen Puppenständer.
Um die Schuhe mehr den 20ern anzupassen, nähte ich Stege aus den Perlen daran, die ich auch im Kleid verwendet hatte.


Ich mußte nicht weit gehen, um die Halsketten hinzubekommen. In meinem Vorrat habe ich winzige Steine und Perlen. Für diese vier Stränge in zwei verschiedenen Längen wählte ich schwarzen Onyx und goldene Süßwasserperlen, um die Farben des Kleides aufzugreifen.


Für das Stirnband nähte ich ein einfaches Band im Ziegelsteinstich und dekorierte es.


Und erneut zog meine Schwester einen Hasen aus ihrem Zauberhut ... oder eigentlich eher Pfauenfedern von einem alten Faschingskostüm. Natürlich wäre eine ganze Feder viel zu groß gewesen, also schnitt ich etwas von einer ab und nähte die Teile an das Stirnband.


Ich hatte das Gefühl, daß mehr zuviel gewesen wäre, also verzichtete ich auf noch mehr Schmuck. Stattdessen malte ich nur die Fingernägel nach und richtete meine Aufmerksamkeit auf den Kopf.
Das wird dann die Geschichte für den nächsten Post. Ich hoffe euch dort wieder zu sehen!

Falls ihr die früheren Posts verpaßt habt, könnt ihr sie hier finden:
Teil 1, Die Einleitung

Teil 2, Das Kleid


Barbie ist ein eingetragenes Warenzeichen von Mattel, Inc. Ich bin in keiner Weise mit Mattel verbunden.

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